Interessant. Würdest du eine von den Lösungen produktiv im Rechenzentrum einsetzen wollen oder eher weniger?
Von: Uli
Von: Ronald
Der Mehrwert dieser Distributionen liegt wohl in erster Linie in der Benutzeroberflaeche ueber den Funktionen die das Betriebssystem mitbringt. Was besseres als Linux oder FreeBSD kann Dir im RZ kaum passieren, und meines Wissens sind sowohl ZFS auf BSD als auch andere Dateisysteme auf LVM/Linux stabil. Im RZ wirst Du dickere Hardware haben, da macht ZFS dann sicher auch den Spass den ich hier vermisst habe…
Openfiler hat mich irgendwie nicht ueberzeugen koennen, aber die anderen beiden unterstuetzen auch Sachen wie iSCSI oder Link Aggregation — wohl auch eher uninteressant fuer zu Hause.
Mit OpenMediaVault habe ich noch nicht viele Erfahrungen, aber was ich bis jetzt gesehen habe gefaellt mir. NAS4Free gefiel mir sowieso. Da Du eher der BSD-Typ bist — bist Du doch noch, oder? — wuerde ich an Deiner Stelle mal NAS4Free ausprobieren.
Von: Die besten Blogthemen - Webmaster Friday - Bens IT-Kommentare
[…] OpenMediaVault – Ronald auf seinem Schatenblog. […]
Von: Der Rico
moin …
… ich plane ja ähnliches, aber scheitere schon bei der Installation von OpenMediaVault unter ProxMox …
Die erste HD als virtio wird ja noch gefunden. Als ich dann aber eine weitere ranhängen wollte, war’s das …
OpenMediaVault findet sie nicht …
Von: Ronald
@Rico: Komisch. Bei mir haengen da im Moment vier virtio-Platten dran, und die hat er auf Anhieb gefunden. Schwer zu sagen was da schief laeuft…
Von: Der Rico
mittlerweile hab ich mehr herumgespielt mit OMV …
die platten werden beimir nur akzeptiert, wenn ich sie der VM im ausgeschalteten Zustand hinzufüge …
während des betriebs die HD hinzufügen und dann neu starten bringt nix … warum? ich weissesnich …
Aber mal was anderes …
Wie ist bei Dir der Datendurchsatz im LAN?
Ich kriege zu der VM im GBit Lan max 11MBit hin …
Installiere ich OMV direkt auf der Hardware, sind es rund 100MBit!
Habe es auch schon mit dem 3.2′er BackPort Kernel versucht, da dort die VirtIO Unterstützung besser sein sollte …
Ergebnis: Einbruch der Rate von 11 MBit auf 4MBit …
Auf dem Board ist eine RTL 8169 verbastelt …
Ich habe auch schon mal den 8168′er Treiber verwendet … auch kein Gewinn …
Bei Dir ist die Transfer-Rate OK ?
Von: julakali
Also mein OMV als Proxmox VM ist sehr schnell.
Nutze aber noch Version 0.4.
Ich gebe allerdings echte physische Platten in die VM, keine Images.
Meine Hardware ist eher schwach, HP Microserver N54L mit AMD Dualcore.
Mit cifs gemounted schaffe ich trotzdem 80 MB/s (Mit Windows-Client mehr).
Wichtig ist die Nutzung von virtio und abschalten des Caches in der Konfiguration der virtuellen Platte (wobei das default ist).
Network Device ist auch auf virtio (paravirtualized) gestellt.
In den Optionen der VM noch “use tablet for pointer” ausgestellt, bewirkt weniger CPU-Last.
Kann natürlich sein, das sich in OMV 0.5 irgendwelche neuen Probleme eingeschlichen haben..
Von: Andre
Hallo,
ich habe leider das gleiche Problem, dass ich mit meinem Proxmox und meinem 54 NL mit OMV nicht über die 11 MB/s kommen. Habe die Version 0.5.31 und alles so eingestellt wie oben beschrieben.
Ich habe der VM 4 GB zugewiesen und meine Festplatten über Proxmox zugewiesen.
Von: Martin
Hallo,
nett zusammengeschrieben, aber bei der Sache wenn FreeBSD virtualisiert ist, gibt es einige Punkte zu beachten. Der Vergleich mit der Geschwindigkeit ist aber nicht so fair gemacht, 512MB RAM -> das reicht für Linux locker aus zum ausreizen, aber bei ZFS ist das von Anfang an klar, auch wenn nur mit 100 Mbit getestet wurde und auch die virtuellen Treiber bei einer FreeBSD VM unter Linux müssen VirtIO sein, um einigermaßen gute Resultate zu bekommen. JBOD geht nicht für ZFS, da geht nur UFS/UFS2 als Dateisystem, ZFS kann nur RAID 0 (Stripe), RAID 1 (Mirror), RAID 5 (RAID-Z), RAID 6 (RAID-Z2) und RAID 6 mit einer extra Parität “RAID 7″ (RAID-Z3)es können bis zu 3 Festplatten ausfallen + RAID 10 (Stripped Mirror) und dann noch Kombinationen ala RAID 50 / 60 wenn man mehere VDEVs verbindet usw.
Von: Christian S mrmomba
Super Bericht, alleine schon der kleine Speedtest ist klasse.
Sicherlich wird er sich unterscheiden. Aber ich mache mir wenig Sorgen, dass dieser irgendwie groß verfälscht ist, u.A. weil alleine DU von dem Ergebnis überzeugt bist.
Warum sollte es sich im wesentlichen von anderen Scenarien unterscheiden?
Das bestätigt mich aber Open Media Vault zu nutzen! FreeNas ist bäh – Nas4Free viel zu Leistungshungrig. Auch der Trend auf 64Bit Hardware zu setzten geht mir auf den Nerv. Was tun, wenn man ein 32Bit ULV Via Board hat?
Von: Ronald
Aehm… ich muss gestehen: mittlerweile habe ich meinen Server komplett neu aufgebaut. Unter anderem mit deutlich mehr RAM. Da laeuft jetzt ein FreeNAS in einer VM, mit 8GB RAM nur fuer diese Maschine.